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OCTOBER
2009
AMERICAN
AID SOCIETY
TOTENGEDENKFEIER
Forwarded by
American Aid Society, Chicago
Da wir einen sehr kuhlen Fruhling hatten, wurde am Vormittag der
Totengedenkfeier debattiert ob wir die Messe am Denkmal oder in der Halle
abhalten sollen. Es wurde beschlossen, da es keinen Regen gab oder
Vorschau von Regen war, die Messe am Denkmal abzuhalten. Schließlich
eignet sich daß Denkmal zu diesem Zweck und wurde fur diese Feier
errichtet. Diese Feier war auch unserer Vertreibung vor 65 Jahren
besonderst gewidmet. Es war auch gut so da wahrend der Feier die Sonne im
vollem Glanz war und wir mussten sogar einen Schirm aufstellen fur etwas
Schatten fur den Priester.
Die Feier begann mit einem Einzug der Muttergottesmadchen von
unserer Kindergruppe, der Jugendgruppe mit den Kreuzen auf denen Namen der
Ver-nichtungslagen geschrieben waren, etli-chen Beamten, und Pater Langsch.
Der deutsche Kirchenchor der St. Alphonsus Kirche unter der Leitung von
Maria Bap-pert sang das Eingangslied und auch die Lieder wahrend der Messe.
Pater Langsch hatte in seiner Predigt die alte, die neue und die ewige
Heimat verbunden.
Würdige Worte zur Vertreibung der alten Heimat vor 65 Jahren. Nach
der Messe wurden Kranze von der Deutschen Tag Vereinigung, Kerneier Verein,
Donauschwaben von Chicago und Milwaukee, und American Aid Society zum
Andenken an alle Verstorbenen in der ganzen Welt zum Denkmal gebracht. Auch
einige Geldspenden wurden von dem Karlsdorfer und Zerneer Verein
uberreicht.
Vize Prasident Siefried Henz bedankte sich bei alien Vereine fur
die Blumenkranze und Geldspenden. Danach stellte er President Joseph
Stein, vor der die Rede von Pater Rettig "For Whom the Bells
Toll" vorlies. Diese Rede
wurde in Cleveland zur 50 jahrigen Vertreibung der Donauschwaben gegeben.
Diese Rede wiirdigt die traurige Geschichte unseres Volkes. Die wurdige
Feier wurde mit dem Lied "Ich hat' einen Kameraden" beendet.
President Stein bedankte sich bei Pater Langsch fur die Lesung der
Messe, beim St. Alphonsus Kirchenchor, bei der Kinder- und Jugendgruppe,
bei allen Vereinen die anwesend waren und beim Kuchen, Bar, und
Arbeitspersonal die mitgeholfen haben um dieses Fest zu gestalten. Allen
anwesenden Gasten wurde besonderes ein Dank ausgesprochen weil sie zu
dieser Ehrenstunde kamen zur Erinnerung aller unserer verstorbenen
Landsleute.
Danach genossen alle das gute Essen und noch einige Stunden mit
Freunden und Landsleuten bei herrlichem Sonnen-schein und angenehmen Klima.
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