Donauschwaben in den USA


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Tag der Donauschwaben Kanada und U.S.A.2004 

im Sinn 60 Jahre nach der Flucht und Vertreibung
Bericht von Eckhard Blaumueller - Landesverbandpresse

    Windsor, Kanada - Am Labor Tag Wochenende, Freitag, Samstag und Sonntag, den 3. 4. und 5. September hatte der Teutonia Club in Windsor, Kanada die Landsleute und Freunde  aus den U.S.A. und Kanada zum Tag der Donauschwaben eingeladen.   Die meisten Gaeste uebernachteten in Windsor in Hotels die am Detroit Fluss und nicht weit vom Spielkasino entfernt sind.   Man hatte einen herrlich Ueberblick von den Wolkenkratzer von Detroit, dem eleganten Renaissance Center.   Manche Besucher waren schon am Freitag ange- kommen und konnten beim Teutonia Club einen gemuetlichen Kameradschaftsabend  geniessen.  Samstag kamen die meisten Gaeste angereist.   Vor der Eroeffnung von dem Festprogramm, dass fuer den spaeten Nachmittag festgelegt war, sammelten sich die Jugend- gruppen der Ortsgruppen zum Aufmarsch in der Schwaben Halle.   Mehr als 1,500 Besucher erschienen und deshalb war jeder Stuhl in der Schwaben Halle und in der Sport Halle besetzt.  Die Feier wurde mit dem   Singen der kanadischen Hymne, der amerikanischen Hymne und der deutschen Hymne eroeffnet.   Arno Erdmann, Praesident vom Teutonia Club begrueszte die vielen Besucher und wuenschte allen angenehme Stunden bei diesem Treffen und einen guten Aufenthalt in Windsor.   Andrew Mora, Praesident vom Verband der Donauschwaben in Kanada freute sich ueber den grossartign Besuch.   Leo Mayer, Praesident vom Dachverband der Donauschwaben in den USA wie auch Herr Mora  waren besonders von den vielen Jugendlichen beeindruckt die noch heute die Tradition ihrer Ahnen pflegen.  Pastor Gilvan de Azevedo von der First Luthern Church sprach ein Gebet und darauf folgte eine Gedenkminute fuer die Opfer der Flucht und der Vertreibgung vor sechzig Jahren.   Mit dem Singen der Donauschwaebischen Hymne war der formelle Teil von dem Festprogramm abgeschlossen und die Jugendlichen marschierten ab um in der Sport Halle dieses Festprogramm zu wiederholen.   Es gab viele Besucher die auch in diesem Jahr die Reise zu diesem Fest machten  obwohl sie schon in vorgeschrittem  Alter sind.   Frau Elisabeth Mora, der man ihre 100 Jahren nicht ansieht  war mit ihrer Familie anwesend.   Zur Unterhaltung spielte die "Rheinlaender" in der Sport Halle und Hank Haller unterhielt die Besucher in der Schwaben Halle.  Volkstaenze wurden von den Kindergruppen und Jugendgruppen sowie auch von den Erwachsenen Volkstanzgruppen der Ortsgruppen in den Tanzpausen vorgefuehrt.  Diese Vorfuehrungen wurden von den Besuchern sehr geschaetzt und mit grossem Applaus belohnt.  Wie man es schon gewoehnt ist bot dieses Fest eine gute Gelegenheit sich mit vielen Freunden und Bekannten aus nah und fern zu treffen.   Besonders fuer die Jugendlichen war es sehr viel Spass.   Sonntag fand ein englischer Gottesdienst in der Trinity Lutheran Kirche statt.  Es gab auch einen Gottesdienst in deutsch und englisch in der First Luther Kirche.  Fuer die Katholiken wurde ein deutscher Gedaechtnis-Gottesdienst in der St. Michaels Kirche abgehalten.   Diese Kirche wurde von Donauschwaben unter der Leitung von Pfarrer Msgr. Koloman Moullion, einem Fluechtingspriester zwischen 1949 und 1955 erbaut.  Die kuensterlische Ausstattung wurde von der Ordensschwester Antonia Moullion, Schwester von Pfarrer Moullion unternommen.   Zelebrant und Prediger war Kanonikus Peter Szanczenko, der waehrend dem Krieg selbst ein Opfer der Zwangsarbeit in Deutschland war.   In seiner Predigt erinnerte Kanonikus Szanczenko an den Leidensweg der Donauschwaben.  Der Teutonia Chor gab der Gedaechtnisfeier und der Heiligen Messe mit den schoenen deutschen Kirchenliedern eine besondere feierliche Note.  Herr Michael Benzinger sprach ueber die Tatkraft und den tiefen Glauben die den Donauschwaben in ihren schwersten Tagen geholfen hat.   Herr Benzinger gab einen kurzen Ueberblick ueber die Geschichte der St. Michaels Kirche und ueber die Kunstwerke die Schwester Antonia hier geschaffen hatte.Nach dem Gottesdienst begaben sich die vielen Besucher zum Teutonia Club um ein gutes Mittagessen zu geniessen und sich fuer den grossen Aufmarsch vorzubereiten.   Um 1:30 Uhr Nachmittag zogen die Ortsgruppen mit ihren Abteilungen auf das Sportfeld wo die Kundgebungen und Begrueszungsansprachen von Ingrid Dorr, Ashley Laing, Maria Abt, Katie Braunsar, Leo Mayer, Andrew Mora und Arno Erdmann bei herrlichem Sonnenschein erfolgten.   Das Programm auf dem Sportfeld wurde durch einen gemeinsamen Volktanz aller Jugendgruppen beendet.    Es folgten gleich darauf weitere Volkstanz Vorfuehrungen der Ortsgruppen die bis spaet am Abend alle Besucher erfreute.   Waehrend dem Programm fand der Verband der Donauschwaben von Kanada die Gelegenheit eine kurze Sitzung am Samstag Nachmittag abzuhalten.   Am Sonntag vor dem Aufmarsch fand auch der Landesverband der Donauschwaben in den U.S.A. Gelegenheit eine kurze Halbjahressitzung mit allen der Delegaten zu eroeffnen um die wichtigsten Punkte zu besprechen.   Darunter war das grosse Landestrachtenfest mit dem Dr. Awender Wettbewerb welches vom 5.  bis am 7. August 2005 bei den Donauschwaben in Los Angeles im Phoenix Club in Anaheim stattfindet.   Weitere Information ist durch die Ortsgruppen erhaeltlich und Landesverbandpraesident Leo Mayer hofft sehr viele Donauschwaben wie auch ihre Freunde und Goenner an diesen Wochende in Kalifornien zu begrueszlen.   Das Landestrachtenfest bietet den idealen Platz fuer einen schoenen Urlaub und einen Treffpunkt mit vielen Freunden und Bekannten.

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