Donauschwaben in den USA


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PRESS RELEASE

September 2010

 

Gastgeber Vereinigte Deutsch-Ungarn, Philadelphia

 

Landestreffen der Donauschwaben USA und Kanada 2010

 

          , Pennsylvania Die Vereinigte Deutsch-Ungarn hatten die Landsleute, Freunde und Gönner der Donauschwaben aus den Vereinigten Staaten und Kanada zu dem Landestreffen am Freitag, dem 6. am Samstag dem 7. und am Sonntag, dem 8. August eingeladen. Dieses Landestreffen wurde von den Vereinigten Deutsch-Ungarn  in Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der Vereinigung der Donauschwaben in Philadelphia und den Mitgliedern von der Vereinigung der Donauschwaben in Trenton, New Jersey, sowie mit der Unterstützung von dem Donauschwäbischen Hilfs - und Jugendverein von New York gestaltet.

 

          Regionalpräsident Siegfried Gauss und Bill Galgon, Präsident der Vereinigte Deutsch-Ungarn freuten sich über den augezeichneten Besuch von den Mitgliedern der Ortsgruppen. Viele Besucher aus dem Mittelwesten und Kalifornien verbanden diese Reise mit einem Urlaub da die Ostküste viele Sehenswürdigkeiten bietet.  Auch das Wetter spielte mit.  Seit einigen Wochen herrschte heiβes Sommerwetter ohne Regen in Oakford und so war es auch an diesem Wochenende.  Freitag Abend fand der beliebte Freundschaftsabend auf dem Festgelände statt.  Dieser Abend bot die Gelegenheit sich mit Bekannten und Freunden zu treffen, und dort bei gemütlichem Essen und guter Stimmungsmusik, gespielt von der Kapelle Heimatklänge, zu Plaudern.  Auch die Jugend amüsierte sich.

 

          Am frühen Samstag Nachmittag herrschte Hochbetrieb auf dem Festgelände. Busse brachten die Besucher von den Ortsgruppen von ihren Hotels, und viele Autofahrer durchquerten das Glände um einen Parkplatz zu erreichen.

 

          Zwischen 12:00 und 1:00 Uhr fand ein “Workshop” für die Kindergruppe statt.    Nach 2:00 Uhr folgte der imposante Aufmarsch der Ortsgruppen mit ihren Untergruppen und Fahnen auf dem Fussballfeld statt. Es beteiligten sich die folgenden Ortsgruppen: Akron , American Aid Society of G. D. und Vereinigung der Donauschwaben-Chicago, Cincinnati , Cleveland , Detroit , Los Angeles , Mansfield , Milwaukee , Vereinigte Ungarn- Deutsche und Vereinigung der Donauschwaben Philadelphia , Rochester , St. Louis und Trenton .  Von Kanada waren die Ortsgruppen Kitchener und Toronto anwesend.  Die Zuschauer fanden bequeme Sitzplätze unter schattige Bäume.  Nachdem die amerikanische, die kanadische und die deutsche Hymen gesungen wurden, begrüßte Landesverbandpräsident Robert Filippi die Besucher.  Präsident Bill Galgon bedankte sich für die Unterstützung von den Ortsgruppen in der Region Ost, die dazu beigetragen hatten dieses Landestreffen zu gestalten. Weiter berichtete Herr Galgon, daβ die Vereinigte Deutsch-Ungarn am Wochende vom 30. Juli bis am 1. August die Gastgeber für das “National Cup Finals of the US Adult Soccer Association” waren.  Landessportleiter Mike Talan war bei diesem Turnier anwesend. Präsident Galgon wünschte den Besuchern ein schönes Wochenende und einen guten Aufenthalt. Toni Baumann, Präsident von dem Landesverband der Donauschwaben in Kanada, folgte mit seinen Gruβworten. Nach weitern Bemerkungen von Landesjugendleiterin Ingrid Dorr, Kulturleiterin Monika Lorenz, Kinderleiterin Cindy Schleis, Frauenleiterin Maria Abt und Ed Tulius Präsident von der Stiftung von dem Landesverband hielt Robert Filippi eine Gedenkminute für alle verstorbene Donauschwaben ein. Die donauschwäbische Hymne diente als die Einleitung für den Freundschaftstanz für die Jugend auf dem Fussballfeld und dem gemeinsamen Tanz der Kindergruppen der Ortsgruppen.

 

          Dann suchten die Besucher etwas Kühlung im Saal oder im grossen Zelt.  Im Saal unterhielt am Nachmittag das Joe Weber Orchester und am Abend Tony Walter.  Im grossen Zelt spielte die Philadelphia Blaskapelle am Nachmittag und in den Abendstunden die Kapelle Heimatklänge. In den Musikpausen unterhielten die Tanzgruppen der Ortsgruppen die Besucher.  Ob es die Kindergruppen, Jugendgruppen oder erwachsene Tanzgruppen waren, die Tanzvorführungen wurden mit Schwung und Präzision vorgeführt und die Besucher spendeten fleissig Applaus.  Die kurzen roten Dirndlkleider der Mädchen von der Jugendgruppe der American Aid Society of G. D. Chicago sorgten für Aufsehen.  Erika Neumayer, die talentierte Modeschöpferin und Mitglieder der Gruppe, hatte diese speziellen  Dirndlkleider für die Mädchen genäht, die die Farben der Chicago Ice Hockey Mannschaft “Black Hawks” sind.  Die “Black Hawks” hatten das begehrte “Stanley Cup” in diesem Jahr gewonnen. Auch moderne Schlager fanden Verwendung in den Tanzvorführungen einiger Tanzgruppen.  Alexandra Kuechel, Mitglieder von der Jugendgruppe der Vereinigung der Donauschwaben in Chicago , hatte die Choreografie von “Be my Girl” sehr erfolgreich zusammengestellt und mit den Mitgliedern  einstudiert.   Die Tanzvorführung fand grossen Anklang bei den Anwesenden. 

 

          Eine sehr informative Ausstellung mit Bildern, Bücher, Bekleidung, Küchengegenstände und Handwerkzeug über die Lebensweise der Donauschwaben war in einem Raum im Vereinsheim ausgestellt.   Auch die Vertreter von “Donauschwaben Villages Helping Hands” beantworteten Fragen und gaben Auskunft über ihr Forschungsmaterial in einem kleinen  Zelt.  

 

          Es gab auch die Gelegenheit Erinnerungsstücke, wie “T-shirts” und Anstecknadeln zu kaufen, wie auch Trachtenbekleidung und Schmuck, hübsche Dirndlkleider, Blusen  und noch vieles mehr.

 

          Der Tag war sehr schnell vergangen und die Besucher machten sich auf dem Heimweg.  In den gebuchten Hotels wurde noch bis in die Morgenstunden gefeiert.

 

          Das Sonntagsprogramm wurde mit einer feierlichen Messe im Festsaal eingeleitet. Fr.  Hermann-Joseph Rettig zelebrierte mit Fr. Engelbert Michel die deutsche Messe.  Der Damenchor Wald-Echo und der Franklinville-Schwarzwald Männerchor umrahmten den Gottesdienst mit der Schubert Messe.  Die Philadelphia Blaskapelle begleitete die Chöre.  Father Rettig erinnerte die Anwesenden in seiner sinnreichen Predigt über die Wurzeln der Donauschwaben und die geschichtliche Vergangenheit der Stadt Philadelphia .   Fr. Rettig ergänzte seine Predigt mit der passenden Essay von Hansi Becker, “Was es ihm bedeutet ein Donauschwabe zu sein”.  Father Rettig stellte Hansi Becker vor. Das Gedicht “Heimweh” von Peter Huhn, wurde von seiner Tochter, Erika Huhn Witt, mit tiefer Empfindung auswendig vorgetragen.  Mit dem bekannten Lied “Grosser Gott” fand die Messe ihrem Ausklang.

 

          Am Nachmittag fand eine kurze Sitzung für die Ortsgruppenpräsidenten, sowie auch für die Jugendleiter der Ortsgruppen statt.

 

          Bei diesen Festen erfolgte die Verleihung von dem Kulturpreis von dem Landesverband.  In diesem Jahr waren es zwei Kandidaten die geherten wurden.  John Michels PhD wurde in South Dakota geboren und erforscht seit vielen Jahren die Geschichte seiner donauschwäbischen Vorfahren. Dr. Michels widmet sich für die Übersetzung der deutschen Bücher in die englische Sprache, die sich mit der Geschichte und den Geschehnissen der Donauschwaben befassen.  Dr. Michels arbeitet auch mit serbischen Autoren die sich mit dem Schicksal der Donauschwaben nach 1944 in dem ehemaligen Jugoslawien befaβen und im heutigen  Serbien verbreiten.

 

          Adam Mattes wurde nachträglich als Gründungsmitglied von dem Landesverband USA geehrt da es ihm aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich war sich bei der Jareshauptversammlung in Chicago zu beteiligen.

 

          Ann Morrison war der zweite Kandidat für diesen Preis.  Mit wenig Geld und viel Ausdauer gelang es ihr ein DVD mit der Dokumentation über den Völkermord an den Donauschwaben, den Sudetendeutschen sowie auch den Karpatendeutschen fertig zu stellen.

 

          Landesjugenleiterin Ingrid Dorr gab die Gewinner von dem Essay Wettbewerb “Warum findet jedes Jahr ein Landestreffen statt?” bekannt. Von sechs Wettbewerbkandidaten erhielt Kristina Urban, von Cleveland, den ersten Preis.  Joe Ludwig von Cincinnati, erwarb den zweiten Preis und Ali Toth, von der Vereinigung der Donauschwaben-Chicago, erhielt den dritten Preis.

Viele Besucher verbrachten den Nachmittag im Saal, wo das Bernie’s Orchestra spielte. Im Zelt, wo sich auch eine grössere Anzahl von Gästen gesammelt hatte, unterhielt die “Adler” Kapelle. Am späten Nachmittag sorgten die Schlauberger für gute Stimmung.  Auch die Tanzgruppen führten ihre Tanzprogramme in den Musikpausen im Saal und im Zelt vor.

 

          Für das leibliche Wohl der Gäste war bestens gesorgt.  Beim Kameradschaftsabend wurden Schnitzel serviert.  Am Samstag stand Sarma und Gulasch auf dem Speisezettel und Sonntag bestand das Menü von Schweinebraten und Gulasch.  Im Pavillon wurden Bratwürste, Weiβwurst, Leberkäse und “Hot Dogs” serviert.  Da das Wetter heiβ war, floβ das Bier und jung und alt kaufte Sodas, aber Wasser löschte den Durst am besten.

 

          Die Vereinigte-Deutsch Ungarn hatten ein sehr eindruckvolles Wochenende gestaltet, welches den Besuchern noch lange in Erinnerung bleiben wird.  Der Mansfield Liederkranz von Mansfield, Ohio wird der Gastgeber für das Landestrachtenfest in 2011 sein.  Weitere Auskunft ist durch ihre Ortsgruppe erhältlich, wie auch durch die Website von dem Landesverband.  Bis auf ein Wiedersehen am Labor Day Wochenende in Mansfield in 2011.

 

Eckhard Blaumueller

Landesverbandpresse

 

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